Während der Ausbildung vermitteln wir neben den praktischen Fähigkeiten theoretische Grundlagen, deren Kenntnis wir für wesentlich halten. Durch Anklicken der hier genannten Themen erhalten Sie ausführlichere Erläuterungen, die sie im Lexikon weiter vertiefen können.
 

Grundlagen der tiefenpsychologischen Forschung
Grundlagen der Bindungstheorie
Theoretische Grundlagen der Familienaufstellungen
Grundlagen der Traumatherapie
Grundlagen der Logotherapie

 

 

 


Grundlagen der tiefenpsychologischen Forschung

Sigmund Freud und seinen Schülern verdanken wir die Erkenntnis, dass viele der seelischen Nöte im Erwachsenenalter mit Erlebnissen und Erfahrungen in der Kindheit und Jugend zusammenhängen.
 

Tiefenpsychologisches Entwicklungsmodell

Das gesammelte Wissen der Tiefenpsychologischen Forschung über die seelische Entwicklung des Kindes, von der Geburt bis zum Erwachsenenalter, ist sehr hilfreich für das Verständnis und die Behandlung seelischer Probleme. Es vermittelt ein schlüssiges und nachvollziehbares Bild vom Ursprung seelischer Probleme. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse werden viele Symptome und Leiden verständlich und behandelbar. Wichtige Begriffe sind hier zum Beispiel „orale”, „anale” und „ödipale Phase”.
 

Strukturelles Persönlichkeitsmodell

Auch diese Forschungsergebnisse sind außerordentlich hilfreich, wenn es um das Verständnis und die Behandlung psychischer und psychosomatische Erkrankungen geht. Die hier wesentlichen Begriffe sind „Es”, „Ich” und „Über-Ich”.
 

Psychische und psychosomatische Erkrankungen

Hier geht es um die Neurosenlehre und die wesentlichen Konzepte zum Verständnis psychosomatischer Erkrankungen. Da sich viele Patienten mit entsprechenden Symptomen an uns wenden, halten wir ein Grundlagenwissen und -verständnis in diesem Bereich für erforderlich.

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Grundlagen der Bindungstheorie

Einige Jahre nach Sigmund Freud hat John Bowlby die Grundlagen der Tiefenpsychologie um die Bindungstheorie erweitert. Sie fasst Erkenntnisse zusammen, die sowohl in der Einzeltherapie als auch in der Aufstellungsarbeit einem besseren Verständnis dienen.

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Theoretische Grundlagen der Familienaufstellungen

Die Familienaufstellungen sind ein wesentliches und kraftvolles therapeutisches Werkzeuge. Mit ihrer Hilfe werden generationsübergreifende Themen sichtbar und verständlich. Das eröffnet neue Hilfsmöglichkeiten, auch an Stellen, die der Tiefenpsychologie nicht zugänglich sind.
 

Zugehörigkeit und Ordnungen

Eine wesentliche Erkenntnis aus Aufstellungen sind die in Familien wirkenden Ordnungen, die, wenn sie nicht geachtet werden, zu Leid führen können. Sie zu kennen und umzusetzen, hat oft eine heilende Wirkung.
 

Gewissen

Bert Hellinger unterscheidet verschiedene Gewissen, denen wir uns unbewusst unterwerfen. Manchmal geschieht das zum eigenen Schaden. Mit dem Wissen um diese Kräfte wird viel Leid verständlich. Familienaufstellungen bringen diesen Hintergrund ans Licht und helfen den Betroffenen, sich aus diesen „Verstrickungen” zu lösen.
 

Umgang mit Trauma

Auch beim Familienstellen geht es immer wieder um traumatische Erfahrungen. Der richtige Umgang damit erfordert spezielles Wissen.

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Grundlagen der Traumatherapie

Traumatische Erlebnisse werden von unserem Körper anders verarbeitet als andere Eindrücke. Das zu wissen und zu verstehen ist wesentlich für die psychotherapeutischer Arbeit mit Betroffenen. Wir werden Erkenntnisse vor allem aus der Biosynthese-Therapie, der Atem-Meditation und der Arbeit von Peter Levine (Somatic Experience) vorstellen.

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Grundlagen der Logotherapie

Die Logotherapie wurde von Viktor Frankl begründet. Sie ist weniger ein therapeutischer Werkzeugkasten, als eine Schulung der therapeutischen Haltung. Sie beginnt, wo die traditionellen Therapien meistens enden, nämlich dann, wenn die Folgen des Lebens, so wie es ist, nicht mehr „wegtherapiert” werden können. Wir denken, dass diese Einsichten in Zukunft immer wichtiger werden.
 

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